HSG tritt weiterhin auf der Stelle

Die HSG Dilltal kann ganz einfach nicht mehr gewinnen. Bei der TSG Oberursel setzte es am Samstagabend mit 21:30 eine weitere schmerzliche Niederlage. Dabei offenbarte sich bei der Mannschaft von Spielertrainer Micha Wiener vor allem in der ersten Halbzeit eine eklatante Angriffsschwäche. Mit 6 Toren in 30 Minuten ist kein Spiel in der Oberliga zu gewinnen.

Nur 6 Tore in Halbzeit Eins

In Oberursel begann die HSG wie in den letzten punktlosen Partien. Die Mannschaft kommt zurzeit nicht in die Spiele und sie agiert vor allem im Angriff zu harmlos. So kam es denn auch, dass die Gastgeber bereits nach 16 Spielminuten mit 7:2 in Führung lagen. Die Dilltaler hatten im Angriff keine adäquaten Lösungen, um zum Torerfolg zu kommen. Die Abwehr, mit einem gut aufgelegten Torhüter Nico Rußmann, stand teils sehr gut, sodass es mit nur 14 Gegentoren in die Halbzeitpause ging.

Die Gastgeber bestimmten auch nach der Pause das Spielgeschehen und die HSG war sichtlich bemüht, den Rückstand im Rahmen zu halten. Dabei steigerte sich die HSG Mannschaft im Angriff, wobei sie in der zweiten Halbzeit 15 Tore erzielte. Natürlich war der Pausenrückstand zu hoch, um die Partie noch zu drehen. Und so änderte sich am Endergebnis nichts und die HSG Dilltal musste mit einer weiteren empfindlichen Niederlage die Heimreise antreten. Für die Dilltaler, die in Oberursel mit einigen Nachwuchsspielern antraten, wird es jedoch immer schwerer das Klassenziel zu erreichen.

Da auch die direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt ebenfalls keine Punkte einheimsen konnten, bleibt es bei der bisherigen Tabellenkonstellation. Jetzt heißt es jedoch unbedingt zu punkten und das soll im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag, 09.02.2025, um 18:00 Uhr, in der Sporthalle Werdorf gegen die HSG Hochheim/Wicker in Angriff genommen werden.

Spielfilm: 1:1, 3./Patrick Müller. 7:3, 16./Jakob Stankewitz. 15:7, 32./Leon Becker. 18:9, 38./Nils Malo. 21:13, 45./Felix Groß. 27:19, 55./Jakob Stankewitz. 29:21, 58./Leon Becker.

HSG Dilltal: Nico Rußmann, Paul Richard Aßmann; Patrick Müller 2, Dane Markovic, Nils Malo 6/3, Sebastian Ulm, Leonard Johannes Becht 1, Micha Wiener, Benjamin Metze 1, Finn Augustin, Jakob Stankewitz 3, Felix Groß 1, Till Stockenhofen 4, Leon Becker 3.