HSG überzeugt mit Leistungssteigerung

Im Spiel gegen den favorisierten Tabellendritten aus Wiesbaden zeigte die HSG Dilltal eine couragierte Leistung und agierte lange Zeit auf Augenhöhe mit den Landeshauptstädtern. Letztlich reichte es dabei nicht zu etwas Zählbarem und die Mannschaft befindet sich nach wie vor in der Abstiegszone der Oberliga Mitte.

Nach 14 Minuten führt die HSG Dilltal mit 6:2 Toren

Die Dilltaler Jungs, welche nach wie vor auf den langzeitverletzten Luis Jung und diesmal auch noch Spielertrainer Micha Wiener verzichten mussten, legten einen Traumstart hin. Und so leuchtete nach 14 gespielten Minuten eine 6:2 Führung von der Anzeigetafel am Sonntagabend in der Sporthalle Werdorf. Die Gäste waren sichtlich geschockt, kamen jedoch nach einer Auszeit besser ins Spiel und sie konnten in der 21. Minute zum 7:7 ausgleichen. Leon Becker brachte sein Team noch einmal mit 8:7 in Führung, doch im weiteren Spielverlauf setzte sich die individuelle Klasse bei den Wiesbadenern durch. Sie drehten die Partie und gingen mit einer 12:9 Führung in die Pause.

In Halbzeit Zwei fehlte dann leider auf Seiten der HSG Dilltal Abwehrchef Sebastian Ulm, der sich verletzte und nicht mehr eingesetzt werden konnte. Die Gäste zeigten nun keine wesentlichen Schwächen mehr und sie lagen dann auch meist mit 3-4 Toren in Führung. Die Dilltaler überzeugten weiterhin mit einer starken kämpferischen Leistung und sie hielten voll dagegen, konnten jedoch letztlich den Sieg der favorisierten Wiesbadenern nicht verhindern.

Trainer Micha Wiener zeigte sich zufrieden ob der gezeigten Leistungen seines Teams. „Auf diese Leistung müssen wir jetzt aufbauen, denn es geht vor allem im nächsten Spiel beim Tabellenletzten in Kastel um ganz wichtige Punkte“, so Micha Wiener.

Spielfilm: 2:2, 6./Dane Markovic. 6:2, 14./Nils Malo. 8:7, 22./Leon Becker. 9:12, 30./Patrick Müller. 12:15, 35./Leon Becker. 19:23, 47./Benjamin Metze. 24:28, 55./Jakob Stankewitz. 26:30, 59./Felix Groß.

HSG Dilltal: Nico Rußmann; Patrick Müller 3, Dane Markovic 3, Nils Malo 1/1, Sebastian Ulm 2, Leonard Johannes Becht, Benjamin Metze 3, Jakob Stankewitz 3, Felix Groß 4, Till Stockenhofen, Leon Becker 7.