Saison 2023/2024 | ||
Mittwoch, 31. Januar 2024 08:52 |
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HSG Twistetal - HSG Dilltal 37:23 (16:10) |
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Dilltaler Mädels schlagen sich unter Wert beim Tabellenzweiten Nach 6-wöchiger Spielpause wartete für die Weibliche Jugend A der HSG Dilltal beim Auswärtsspiel in Korbach mit dem Tabellenzweiten HSG Twistetal gleich ein Hochkaräter auf die Dilltaler Mädels. Die Gastgeber duften sich dabei keinen Ausrutscher mehr leisten, um die Chance auf das Halbfinale der Hessenmeisterschaft weiterhin zu wahren. Verzichten musste man dabei krankheitsbedingt auf Trainerin Luna Krauß, sowie Inken Müller. Und da auch Stina Blücher und Eleni Jost angeschlagen in die Partie gingen, standen beide nur für Kurzeinsätze zur Verfügung. Twistetal gelingen 6 Tore in Folge nach 1:3-Rückstand Beide Teams starteten nervös in die Begegnung und leisteten sich zahlreiche technische Fehler. Dilltal kam dann besser in das Spiel und führte nach 5 Minuten durch 2 Treffer von Phoebe Ludewig und einem von Marie Amend mit 3:1, ehe die Gastgeber innerhalb von 8 Minuten einen 6:0-Lauf zum 3:7 hinlegten. Glücklicherweise fing sich die Spielgemeinschaft aus Katzenfurt, Ehringshausen und Werdorf in der Folge wieder und konnte bis zur 24. Minute beim 8:12 den Rückstand bei 4 Toren halten. In dieser Phase waren erneut je zweimal Phoebe Ludewig und Marie Amend, sowie einmal Annika Welch erfolgreich. In der Schlussphase der ersten Halbzeit setzte sich Twistetal jedoch wieder etwas weiter ab, so dass es nach weiteren Toren von Phoebe Ludewig und Marie Amend mit einem 10:16 in die Kabine ging. Unerklärbarer Dilltaler Einbruch ab der 54. Minute In der Pause zeigten sich Nele Stockenhofen und Thomas Pöchmann weitgehend zufrieden mit dem Spiel ihrer Mannschaft, mahnten aber an, eine erneute Schwächephase wie in der ersten Halbzeit zu vermeiden. Doch genau diese sollte wieder folgen. Trotz des ersten Treffers der zweiten 30 Minuten durch Paula Löhr, setzte sich Twistetal über 13:23 bis auf 14:27 in der 41. Minute ab. Lediglich zweimal Phoebe Ludewig und einmal Jana Pöchmann konnten in dieser Phase treffen. Doch personelle Umstellungen im Dilltaler Team zeigten ihre Wirkung. Paula Löhr und Sabine Franz, sowie die nun starke linke Angriffsseite mit je zweimal Jana Pöchmann und Phoebe Ludewig sorgten mit 6 Toren in Folge für einen durchaus akzeptablen Zwischenstand von 20:27. Und als Emma Hampl, Phoebe Ludewig und Paula Löhr dann bis 7 Minuten vor dem Ende zum 23:29 trafen, war die Dilltaler Welt in Ordnung. Was sich die Mannschaft dann aber in der Schlussphase leistete, lässt sich kaum beschreiben. Ohne Gegenwehr und Einsatz lud man die Gastgeber immer wieder zu einfachen Toren ein, so dass diese noch gleich 8-mal zum 37:23 erfolgreich waren. Dieser Leistungseinbruch kam vollkommend überraschend und blieb absolut unerklärlich, so dass dann auch nach dem Spiel deutliche Worte in der Kabine fielen. Wirklich schade, dass man sich aufgrund indiskutabler 7 Spielminuten letztendlich so unter Wert verkaufte. Hierdurch rückte ein bis dahin durchaus ansehnliche Spiel leider in den Hintergrund. Bleibt zu hoffen, dass die Mädels ihre Lehren daraus ziehen, so dass man dann diese Schlussphase als Oberligaerfahrung abhaken kann. Für die HSG Dilltal spielten: Lorelai Krauß (Tor); Phoebe Ludewig (10/5 Tore), Marie Amend (4), Paula Löhr (3), Jana Pöchmann (3), Annika Welch (2), Emma Hampl (1), Stina Blücher, Sabine Franz, Eleni Jost, Lea Valdor, Sophia Viktor und Angelina Welch. Für die Dilltaler Mädels stehen nun 2 Heimspiele in Folge an, in denen man wieder auf entsprechende Zuschauerunterstützung hofft: Sonntag, 11.02.24 15:00 Uhr HSG Dilltal – HSG Ahnatal/Calden Sonntag, 18.02.24 18:00 Uhr HSG Dilltal – HSG Baunatal |
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