Schleifer GmbH Walter Uhl technische Mikroskopie Barufe & Kraft Wirtschaftsberatung Jörg Wallbruch Laguna Aßlar
 
  

Sonntag, 08. Januar 2012 08:46

TV Hüttenberg II gewinnt den "Licher-Cup 2012"

Vorjahressieger HSG Dilltal belegt Platz 4

Wettenberg-Hüttenberg(vk). Handball-Landesligist TV Hüttenberg II hat die 21. Auflage des Neujahrsturniers der HSG Dilltal um den Licher-Cup gewonnen. Die Bundesliga-Reserve schlug im Finale in der Sporthalle Werdorf den Oberligisten HSG Wettenberg mit 35:27 (21:10). Damit sicherte sich der TVH II nicht nur die Anerkennung der 300 Besucher, sondern auch den Siegerpokal sowie 200 Euro Prämie für die Mannschaftskasse.

Vorjahressieger HSG Dilltal enttäuschte und unterlag zuvor im Spiel um Platz drei dem klassengleichen Landesligisten MSG Linden klar mit 23:33 (12:20). Rang fünf ging an die SG Münzenberg/Gambach, die durch den 36:25 (19:13)-Sieg über den TSV Södel das dritte von vier Turnierspielen gewann und zudem mit Johannes Biermann (39/5 Treffer) den erfolgreichsten Torschützen des Turniers in seinen Reihen hatte. Mit Jens Schindowski kam auch der beste Torhüter des Turniers von der SG Münzenberg/Gambach. Den Fairness-Pokal gewann der TSV Södel. Wettenbergs Sascha Puhl durfte sich über die Wahl zum "besten Spieler des Turniers" freuen.

 

Finale: HSG Wettenberg - TV Hüttenberg II 27:35 (10:21)

lc-2012-spt5-wettenb-huettenberg-02_klDer deutliche Spielausgang lag sowohl an einer ungemein schnellen und beweglichen Abwehrarbeit der Hüttenberger sowie am enorm variablen Angriffsspiel. Überragend bei Hüttenberg II war Torhüter Yannik Dellner, der sein Gehäuse förmlich zunagelte. Die Bundesliga-Reserve machte von Beginn an Tempo und führte nach sechs Minuten schon mit 5:0. Nach zehn Minuten hieß es 8:3 und nach 20 Minuten gar 17:6 für die TVH-Zweite, die nach 27 Minuten beim 20:8 die klarste Führung inne hatte.

Nach dem Wechsel wurde Wettenberg etwas stabiler in der Defensive und arbeitete sich über 14:22 auf 17:24 (40.) heran. Doch Hüttenberg II zog wieder das Tempo an und setzte sich auf 29:19 nach 45 Minuten ab, womit die Partie längst entschieden war. MSG Linden hat im Spiel um Platz drei gegen die Gastgeber beim 33:23 wenig Mühe Der Landesliga-Zweite dominierte auch die Schlussviertelstunde und ließ den Oberligisten teilweise schlecht aussehen, auch wenn dieser den Rückstand noch zum 27:35-Endstand minimierte.

Tore für Wettenberg: Abbas Kaplan (6), Sebastian Kneissl (4), Moritz Leib, Felix Kreutz (je 3), Kaufmann (3/2), Nenad, Michael Kneissl, Dennis Stephan (je 2), Sascha Puhl, Quurck (je 1).

Tore für Hüttenberg II: Rühl (9), Heil (6/2), Kludt (5), Hoepfner, Dorzweiler (je 4), Ulm, Kaletsch, Ziehm (je 2), Klein (1).

 

Spiel um Platz 3: HSG Dilltal - MSG Linden 23:33 (12:20)

Nach der glänzenden Leistung vom Vortag gegen Wettenberg kamen die Hausherren dieses Mal nicht richtig ins Spiel und enttäuschten die Zuschauer. Vor allem in der Deckung waren Abstimmungsprobleme bei Dilltal auszumachen, die von Linden eiskalt genutzt wurden. Nach zehn Minuten lagen die Gastgeber mit 4:7 zurück, nach einer Viertelstunde hieß es 7:11. Der Rückstand wurde über 8:14 (20.) bis zur Pause immer größer (12:20). Dilltal ließ auch nach dem Wechsel Gegenwehr vermissen und Linden überzeugte mit geradlinigem und konsequentem Spiel. Immer wieder war die Abwehr der Gastgeber nicht recht im Bilde, so dass der Zehn-Tore-Sieg des Turnierdritten aus Linden in Ordnung ging.

Tore für Dilltal: Pöchmann (6/4), Weigelt (5), Meilinger, Tim Weber (je 3), Simon, Wegner (je 2), Malo, Philipp Schmidt (je 1).

Tore für Linden: Piazzolla (10/2), Simon Semmelroth (6), Alex Schwellnus (5), Markus Semmelroth (5/2), Melle, Tim Jung (je 2), Weber, Fehmi Kaplan, Moritz Hofmann (je 1).

 

Spiel um Platz 5: SG Münzenberg/Gambach - TSV Södel 36:25 (19:13)

Tore für Münzenberg/Gambach: Biermann (10/1), Andreas Boller (5), Zimmer (4), Ratz, Florian Großmann, Häuser, Arne Schäfer, Timo Metzger (je 3), Schubert, Merlin Metzger (je 1).

Tore für Södel: Andreas Hofmann (7), Böhland (6/1), Pommerening (4), Mager (2), Lukas Walter (2/2), Tauchmann, Schiller, Witzenberger, Eisenreich (je 1).


© 2008 Küsti