Linden fordert Wetzlars U 23 |
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MSG zieht beim Dilltaler Turnier ins Finale ein/Gastgeber überraschen (vk). Die MSG Linden und die HSG Wetzlar U 23 bestreiten an diesem Samstag (18 Uhr) das Finale des 23. Handball-Turniers um den Karl-Hoffmann-Cup der HSG Dilltal. Die MSG gewann auch ihre dritte Gruppenpartie mit 34:22 gegen die HSG Herborn/Seelbach. Die Gastgeber überraschten am Freitagabend mit einem 33:27-Sieg gegen den TSV Griedel und stehen im Spiel um Platz drei (16:00 Uhr) gegen die SG Lollar/Ruttershausen, die für den eigentlich Zweitplatzierten TuS Ferndorf II nachrückte, der nach dem 29:20-Erfolg gegen die HSG Wettenberg auf diese Begegnung verzichtete. Tabellen nach der Vorrunde: HSG setzt sich gegen den Favoriten nach dem 18:18 entscheidend ab HSG Dilltal - TSV Griedel 33:27 (14:14): In einer ausgeglichenen Anfangsphase gelang Dilltal beim 6:7 (16.) der Anschlusstreffer. Griedel lag bis fünf Minuten vor der Pause stets vorne, ehe Tobias Mehl beim 12:11 (25.) die erste Dilltaler Führung gelang. Nach einem 13:11 für die Hausherren wurden beim 14:14 die Seiten gewechselt. Im zweiten Durchgang blieb die Partie bis zum 18:18 (35.) eng, ehe die Gastgeber nach 40 Minuten mit 20:18 führten. Nach zwei weiteren Treffern für die HSG nahmen die in der Landesliga beheimateten Griedeler eine Auszeit. Doch der Schuss ging nach hinten los und Dilltal setzte sich beim 28:21 (52.) vorentscheidend ab. Die Wetterauer hatten die Teilnahme am kleinen Finale verspielt, denn die Hausherren verwalteten das Ergebnis souverän. HSG Wettenberg - TuS Ferndorf II 20:29 (9:10): Wettenberg hatte wieder seine zweite Garnitur geschickt und die hielt in der ersten Halbzeit gut dagegen, ehe das Team nach dem 9:10-Pausenstand einbrach. Dem westfälischen Verbandsligisten gelangen nach Wiederbeginn sieben Tore in Folge zur 17:9-Führung, womit die Frage nach dem Sieger geklärt war. MSG Linden - HSG Herborn/Seelbach 34:23 (19:8): Bis zum 4:7 (15.) hielt der Bezirksliga A-Vertreter noch einigermaßen dagegen, dann machte der Landesligist über 14:5 bis zum 19:8-Pausenstand schon den Zwei-Klassen-Unterschied deutlich. Auch nach dem Seitenwechsel geriet der Sieg nicht mehr in Gefahr. Linden hatte beim 25:11 den klarsten Vorsprung herausgeworfen. |
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