Schleifer GmbH Walter Uhl technische Mikroskopie Barufe & Kraft Wirtschaftsberatung Jörg Wallbruch Laguna Aßlar
 
  

VFB Driedorf – HSG Dilltal III 35:15 (13:6)

HSG-Rumpfteam hatte keine Chance

 

Vor einer ganz schweren Aufgabe stand die HSG Dilltal III in ihrem Auswärtsspiel gegen den VfB Driedorf. Allein 8 Absagen vom Spielerkader der aktuellen Saison mussten verkraftet werden und auch aus der 2. Mannschaft konnten keine Spieler aushelfen, weil diese selbst im Einsatz waren.

 

 

 

So fuhr man mit einer Rumpfmannschaft nach Driedorf, da man das Spiel nicht absagen wollte.

Entsprechend stellte Harald Göwel die Mannschaft ein. Eine stabile Abwehr sollte den Gegner verunsichern, da Driedorf über eine junge Mannschaft verfügt, die das schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff perfekt beherrscht, aber im normalen Angriffsspiel noch Defizite hat. Das Angriffspiel der HSG sollte, soweit wie möglich, durch sicheres Kombinationsspiel den Ball lange in den eigenen Reihen halten und auf eine gute Torwurfgelegenheit warten. Dies gelang der HSG Dilltal III aber nur die ersten Minuten und durch 5 Tempogegenstöße bei leichten Ballverlusten unserer Spieler, konnte sich der VfB Driedorf bis zu 14. Minute auf 6:1 absetzen. In der Folgezeit konnte das Spiel dann ausgeglichener gestaltet werden und so stand es nach 23 Minuten 10:6. Doch wiederum 3 schnelle Tore des Gastgebers brachten den Halbzeitstand von 13:6.

 

Nach der Pause sollte sich die dünne Spielerdecke der HSG III mehr und mehr bemerkbar machen. Spieler wie Arnd Kraus, Heiko Emmelius, Thomas Selig und auch Trainer Harald Göwel mussten fast die gesamte Spielzeit auf dem Feld stehen. Driedorf bestrafte jetzt jeden Fehler der HSG im Angriff mit einem schnellen Tempogegenstoß und zog über 20:10 in der 43. Minute Tor um Tor davon und deklassierte unsere Mannschaft schließlich am Ende mit 35:15 Toren. Von den 35 erzielten Toren des VfB Driedorf fielen alleine  23 durch Tempogegenstöße. Eine Torquote, die man zu Spielbeginn hatte eigentlich verhindern wollen. 

 

Es spielten: Marco Aichholzer, Jan Thomas Lorenz; Heiko Emmelius (5), Arnd Kraus (3), Thomas Selig (2), Markus Sattler, Torben Stockenhofen (2),  Ulrich Roth, Yannik Lenzen (2), Harald Göwel (1/1).


© 2008 Küsti