HSG Münzenberg/Gambach – HSG Dilltal 32:28 (17:11) |
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Berg- und Talfahrt der HSG Dilltal geht weiter Beim Spiel in Münzenberg zeigte die erste Mannschaft der HSG Dilltal wieder einmal ihre zwei Gesichter. In der ersten Spielhälfte sollte so gut wie nichts gelingen, wobei man im zweiten Durchgang zumindest bravourös kämpfte aber trotzdem den hohen Pausenrückstand nicht mehr aufholen konnte.
Die Gastgeber gingen in der 4. Minute auch gleich mit 4:1 in Führung. Dilltal kam in der 8. Minute jedoch wieder auf 6:5 heran, der Ausgleich sollte in der Folge aber einfach nicht fallen. Bis zu 10:9 in der 19. Spielminute blieb die Partie offen. Danach wurde das Spiel zerfahrener und insgesamt auch hektischer, woran die beiden Unparteiischen auch nicht ganz schuldlos waren. Die Spielgemeinschaft aus Münzenberg und Gambach kam mit dieser Situation besser zurecht und konnte sich über 14:9 bis zur Pause auf 17:11 absetzen. Nach der Pause besann man sich auf Dilltaler Seite auf die eigenen Stärken und begann mehr zu kämpfen. Auch der nun im Tor stehend Lars Neumann zeigte, wie schon zur Vorwoche gegen Florstadt, eine ansprechende Leistung. So kam Dilltal bis zur 35. Minute auf 14:17 heran. Eine weitere Verkürzung sollte dann im restlichen Spielverlauf nicht mehr gelingen. Im Gegenteil, bis 45. Minute konnte sich die heimische HSG wieder bis auf 6 Tore Differenz beim Stand von 25:19 absetzen, was natürlich schon mehr als eine Vorentscheidung war. Die Dilltaler Mannschaft steckte aber auch zu diesem Zeitpunkt nicht auf und Kämpfte weiter bis zum Abpfiff, wobei aber leider nur noch eine Ergebniskosmetik zum Endstand von 32:28 heraussprang. Mit einer Leistung, wie sie die HSG Dilltal in der zweiten Spielhälfte zeigte, konnte die Mannschaft trotz der Niederlage erhobenen Hauptes die Heimreise antreten und sie kann auch voller Zuversicht in die restlichen Spiele der Saison gehen. HSG Dilltal: Jens Schindowski, Lars Neumann; Patrick Müller, Alex Agel, Tobias Mehl (2), Dirk Pöchmann (3), Paul Heer (2), Torben Wegner (3), Jonas Weigelt (13/4), Nils Malo, Sascha Friederichs (2), Timo Schmidt (3). |
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