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HSG Grünberg/ Mücke – HSG Dilltal 33:24 (17:15)

Deftige Niederlage für die Dilltaler Erste in Grünberg

Wieder musste man auf Dilltaler Seite mit Chris Schmitt, Timo Schmidt und Sascha Friederichs auf 3 wichtige Akteure verzichten. Vom Papier her war, nicht nur wegen der fehlenden Spieler, ganz klar die Heimmannschaft, die nach diesem Sieg auf Platz 2 der aktuellen Tabelle rangiert, klarer Favorit.

 

Den besseren Start hatten jedoch die Gäste, die sowohl beim 2:0 als auch beim 4:2 jeweils mit 2 Treffern vorne lagen. In der Folge wurde das Spiel jedoch ausgeglichener und die Gastgeber konnten in der 15. Minute ihrerseits erstmals beim Stand von 8:7 in Führung gehen. Beim 16:12 drohte die Spielgemeinschaft aus Grünberg und Mücke sich entscheidend absetzen zu können, aber Dilltal hielt dagegen und konnte bis zur Pause noch einmal auf 15:17 verkürzen. Wobei die Mannen von der Dill sich ihre Tore immer wieder gegen die stabile Deckung der Gastgeber hart erarbeiten mussten. Im Gegenzug wurde die Gästeabwehr immer gleich mehrfach durch individuelle eigene Fehler von den agilen Grünbergern düpiert.

HSG verliert im Angriff zu viele Bälle

Die zweite Halbzeit begann dann wie schon zur Vorwoche in Rechtenbach, im Angriff gelang nicht mehr allzu viel und die Gastgeber konnten sich schnell auf 21:16 absetzen. Bis zur Mitte der 2. Spielhälfte konnte Dilltal nochmals beim Stande 22:19 auf 3 Tore verkürzen. Was dann folgte konnte sich auf Dilltaler Seite niemand erklären. Die Fehler im Angriff nahmen weiter zu, reihenweise wurde der Ball dem Gegner förmlich in die Hand gespielt, der sich mit Tempogegenstoßtoren dafür immer wieder bedankte. So konnte sich die heimische HSG mit einem 6:0 Lauf auf 28:19 absetzen, was endgültig die Dilltaler Niederlage besiegelte. Grünberg wechselte nun munter durch und verwaltete diesen Vorsprung bis zum Schlusspfiff.

HSG Dilltal: Jens Schindowski, Lars Neumann; Patrick Müller (1), Alex Agel, Tobias Mehl (2), Dirk Pöchmann (3), Paul Heer (4/1), Torben Wegner (1), Philipp Schmidt, Jonas Weigelt (11/4), Nils Malo (2).


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