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TSV Griedel – HSG Dilltal 39:33 (18:17)

Ersatzgeschwächte HSG hält beim Tabellenführer lange Zeit mit

Beim mit 15:1 Punkten an der Tabellenspitze stehenden TSV Griedel musste sich die HSG Dilltal nach einer über lange Zeit offen geführten Partie letztlich mit 33:39 Toren geschlagen geben.

 „Der Tabellenführer hat das Spiel aufgrund der größeren Personalreserven, wenn auch mit 2 bis 3 Toren zu hoch, verdient gewonnen“, so HSG Trainer Joachim Ulm nach der Begegnung. Griedel hatte in dieser Tempo- und Torreichen Begegnung den besseren Start und führte nach 4 Spielminuten mit 5:3. Dilltal hielt aber dagegen und konnte beim 7:8 durch Paul Heer seinerseits in Führung gehen. Nun war die Partie völlig offen, wobei Griedel meist einen Treffer vorlegte und Dilltal aber im direkten Gegenzug ausgleichen konnte. So wurden beim Stand von18:17 für Griedel die Seiten gewechselt.

Schon in der ersten Halbzeit zeigte es sich, dass beide Abwehrreihen nicht wirklich sattelfest waren. Dilltal hatte vor allem Probleme mit der Achse Ziad Rejab im rechten Rückraum und Tim Weiß am Kreis. Dies sollte sich auch in der zweiten Spielhälfte nicht ändern. Bis zur 40. Minute blieb die Partie, beim Spielstand von 23:22 für den TSV völlig offen. Jetzt kamen auf Dilltaler Seite erste Konzentrationsmängel zu Tage. Im Angriff wurde zu überhastet abgeschlossen und der Gegner kam immer wieder über die erste und zweite Welle zu einfachen Torerfolgen. Griedel konnte sich so bis zur 45. Minute vorentscheidend auf 29:22 absetzen.

Die personell dünn besetzte Mannschaft von Trainer Jojo Ulm, die auf die vier verletzten Stammspieler Jonas Weigelt, Chris Schmitt, Tobias Mehl und Sascha Friederichs verzichten musste, kämpfte aber beherzt bis zum Schlusspfiff weiter und verdiente sich insgesamt ein Lob für die kämpferische Leistung.

HSG Dilltal: Jens Schindowski, Chris Messerschmidt; Patrick Müller (3), Timo Schmidt (4), Nils Malo (4), Alex Agel, Dirk Pöchmann (5), Paul Heer (10/2), Torben Wegner (2), Thorben Müller, Alex Müller und Jörg Meilinger (5).

TSV Griedel: Uwe Bonn und Björn Finholdt; Ziad Rejab (10/1), Daniel Müller (1), Timm Weiß (3), Björn Scheurich (4), Moritz Bambey (4), Jan Leister (4/3), Marvin Grieb (8), Artan Nuradini, Frederic Noll (4), Michel Stolte (1), Simon Lingenberg und Sebastian Eichler.


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