Montag, 15. November 2010 08:46 |
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HSG Wettenberg – HSG Dilltal 17:11 (8:4) |
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Auch im zweiten Spiel gegen den Tabellenführer der Bezirksoberliga aus Wettenberg musste sich die Weibliche Jugend D der HSG Dilltal geschlagen geben.
Die Zielvorgabe der Trainer vor dem Spiel lautete, den bis dahin ungeschlagenen Favoriten etwas zu ärgern, was an diesem Samstag leider nicht ganz so gelingen sollte. Wie auch schon im letzten Spiel gegen den TV Hüttenberg, verschliefen die Dilltaler Mädels die ersten 10 Minuten. Das ließen sich die starken Wettenberger Spielerinnen natürlich nicht nehmen und konnten so zu einer leichten 4:0 Führung gelangen. Diese ärgerlichen vier Tore musste die HSG Dilltal das ganze Spiel über hinterher laufen. Nora Drechsel war die Erste, die den Ball im gegnerischen Tor versenkte. Ab da an waren unsere Mädels wach und der gewohnte Kampfgeist wieder da. In der Abwehr wurde jeder Ball hart erkämpft und im Angriff endlich auch das Tor getroffen. Über die Spielstände 5:2 (Laura Jäger) und 7:3 (Leonie Preiß) ging es dann mit einem sehenswerten „Halbzeittreffer“ von Elena Schuch mit 8:4 in die Halbzeit. Auch in der zweiten Hälfte verlief das Spiel ausgeglichen, wenn da nicht die vier Tore aus der Anfangsphase gewesen wären! Elena Schuch verkürzte mit einem schönen Überzieher auf 8:5 und Nora Drechsel erzielte das 11:7. Auch Celina Will konnte sich mit zwei tollen Treffern von der Außenposition in die Torschützenliste eintragen, so dass der Spielstand kurz vor Ende 15:11 lautete. Das Endergebnis von 17:11 viel leider etwas zu hoch aus. Da wir in unserer „doppelten Spielrunde“ noch zwei Mal gegen Wettenberg spielen müssen, ist der Kampf noch nicht zu Ende! Wenn unsere Mädels von Anfang an hell wach sind und die verletzungsbedingt fehlende Johanna Pfaff wieder fit ist, dann ist alles möglich. Es spielten für die HSG Dilltal: Leonie Hofmann, Ronja Dickhaut, Elena Emmelius (Tor); Elena Schuch (4), Laura Jäger (1), Celina Will (2), Leonie Preiß (2), Nora Drechsel (2), Lisa Ulm, Laura Emmelius, Tosca Roland, Saskia Emmelius, Anna-Lena Hesse. |
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