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Montag, 08. Februar 2010 11:03

HSG Dilltal - HSG Anspach/Usingen 31:24 (13:15)

Wichtiger Heimsieg für die HSG Dilltal

Die HSG Dilltal hat ihren Aufwärtstrend fortgesetzt. Nach einer starken Leistung in der zweiten Halbzeit gewann das Team des Trainergespanns Christian König/Manuel Vogel ihr Heimspiel gegen die HSG Anspach/Usingen auch in dieser Höhe verdient mit 31:24. Mit 15:17 Punkten ist die HSG in der Tabelle auf den 9. Platz vorgerückt und hat den Kontakt nach oben wieder hergestellt.

 HSG vergibt im ersten Spielabschnitt zu viele Chancen

Bis auf die langzeitverletzten Michael Djalek und Torhüter Max Krieg -für ihn war Matthias Lorenz aus der HSG - Dritten mit in den Kader gerückt- waren auf Seiten der HSG erstmals wieder alle mit an Bord und die Mannschaft hatte sich für die so eminent wichtige Partie viel vorgenommen. Doch auch die Gäste wussten was auf dem Spiel stand und sie hielten von Beginn an dagegen. Dabei glänzte vor allem ihr Schlussmann Helmut Michalke, der gleich serienweise die besten HSG Chancen parierte. So vergab die HSG neben 3 Siebenmetern noch mindestens fünf freistehende Möglichkeiten. Und genau das sollte sich rächen. Nach 10 Minuten führten die kämpferisch starken Gäste mit 6:5. In der Folgezeit drehte die HSG das Spiel mit einem 4:0 Lauf und ging ihrerseits mit 9:6 in Führung (Nico Don, 14.Minute).

Doch die HSG versäumte es in dieser Phase, sich weiter abzusetzen. Im Gegenteil: Jetzt drehten die Gäste die Partie und lagen beim 11:10 erstmals wieder vorne. Die mangelnde Chancenauswertung bei der HSG Dilltal war weiterhin das Hauptproblem und so gingen die Gäste überraschend mit einer 15:13 Führung in die Pause.

Eine starke HSG Abwehr und Spielmacher Nico Don waren die Garanten des Erfolgs

Offensichtlich hatten die Trainer die richtigen Worte in der Halbzeitpause für ihre Mannschaft gefunden, denn mit Beginn der zweiten Halbzeit brannte die HSG ein regelrechtes Feuerwerk ab. Innerhalb von 6 Minuten sorgten Dirk Pöchmann, Timo Schmidt 2, Matthias Wendlandt und Nico Don mit einem 5:0 Lauf für die 18:15 Führung ihrer Mannschaft. Jetzt war die HSG im Spiel und die Gäste sichtlich beeindruckt. Die Abwehr, mit einem sich steigernden Tobias Kreiling im Tor, stand jetzt bombensicher und hatte den gegnerischen Angriff sicher im Griff. Im HSG Angriff war es in erster Linie Spielmacher Nico Don, der nicht nur seine Mitspieler gekonnt in Position brachte, sondern auch noch 7/2 Tore erzielte. Als Tobias Kreiling in der 46.Minute beim Stande von 24:20 einen Siebenmeter von Bogdan Ghinea parierte, bog die HSG endgültig auf die Siegerstraße ein. Der stark aufspielende Dirk Pöchmann erhöhte im direkten Gegenzug von Linksaußen auf 25:20, was schon mehr als eine Vorentscheidung war. Neben Nico Don zeigten die beiden Außen Dirk Pöchmann (4) und Timo Schmidt (3) eine gute Vorstellung. Die HSG zog uneinholbar bis zur 55. Minute auf 29:22 davon und die Gäste hatten dem Angriffswirbel der HSG Dilltal nichts mehr entgegen zu setzen. Spielertrainer Christian König war es vorbehalten den letzten HSG Treffer zum 31:23 zu erzielen.

„Die Mannschaft stand sehr unter Druck, doch durch den Sieg haben wir den Abstand zu Anspach/Usingen weiter ausbauen können. Wir dürfen uns allerdings nicht auf dem Sieg ausruhen, denn im Mittelfeld der Liga liegen die Teams noch sehr dicht beieinander“, so HSG Spielertrainer Christian König nach der erfolgreichen Partie.

HSG Dilltal: Tobias Kreiling, Matthias Lorenz; Timo Schmidt 3, Jörg Meilinger 1, Matthias Wendlandt 5, Philipp Schmidt 1, Jonas Weigelt 2/1, Christoffer Schmitt 1, Dirk Pöchmann 4, Nico Don 7/2, Rene Simon 3, Torben Wegner.

HSG Anspach/Usingen: Helmut Michalke, Uwe Schmidt; Bogdan Ghinea 4/2, Markus Sturm 7/1, Sven Heinzelmann, Nico Plattek 1, Felix Becker 1, Lukas Becker 2, Michael Blatt 1, Markus Urmann 2, Sebastian Kopp 4, Daniel Köll, Alexander Sehl 2

Schiedsrichter: Andreas Schröder/Peter Draut (HSG Weiterstadt/SVC Gernsheim)

Zeitstrafen: Dilltal 5 (Kreiling, König 2, Don, Wegner) Anspach/Usingen 3 (Sturm, Plattek, Köll)

Disqualifikation: Kopp (Anspach/Usingen), 56. Wegen groben Foulspiels

Zuschauer: 150


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