Dienstag, 25. Januar 2022 09:17 |
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HSG Dilltal – TV Wetzlar 29:25 (14:12) |
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Die Meisterrunde kann kommen (hs).Vier Spieltage vor Ende der Vorrunde stehen in der Gruppe 1 der Handball-Bezirksoberliga der Männer die ersten Teilnehmer an der Aufstiegsrunde fest. Einmal die HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III, die nach dem 30:24 über die HSG Lumdatal II die Punktebilanz auf 19:1 ausbaute, zum anderen die HSG Dilltal, die als Tabellenzweiter nach dem 29:25-Erfolg über den TV Wetzlar ebenfalls einen Platz in den Playoffs sicher hat. In den ersten Minuten verlief das Derby ausgeglichen (3:3/9.), doch dann übernahm die HSG Dilltal die Führung. Die Wetzlarer liefen im weiteren Verlauf nahezu ständig dem Rückstand hinterher, nur einmal, beim 20:20 in der 42. Minute durch Alexander Breining, gelang den Gästen der Gleichstand. Unterschiedlich bewerteten die beiden Trainer die Partie. "Leider konnten wir nicht an die zweite Halbzeit des letzten Spiels (36:16 gegen Marburg/Cappel, Anm. d. Red.) anknüpfen", berichtete HSG-Coach Bernd Wagner, "wir haben viele technische Fehler und Fehlwürfe gehabt. Dadurch haben wir Wetzlar immer im Spiel gehalten." Sein Kollege aufseiten des TV Wetzlar, Marco Schmidt, sah die Leistung seiner Mannschaft zwiegespalten: "Einerseits waren wir jederzeit in Schlagdistanz und konnten das Spiel offen gestalten, andererseits hatte ich das Gefühl, dass bei uns noch ein paar Prozent gefehlt haben. Letztendlich haben wir gerade im Abschluss die entscheidenden Fehler gemacht, um etwas Zählbares mitzunehmen." Nach dem 20:20 zogen die Dilltaler auf 23:20 (45.) und 26:22 (51.) davon und brachten diesen Vorsprung ins Ziel. "Wir haben uns nicht aus der Ruhe bringen lassen", stellte hinterher der Coach der Gastgeber fest und konnte sich am Ende über zwei weitere Punkte freuen. www.mittelhessen.de HSG Dilltal: Jan Große-Grollmann, Nico Rußmann; Patrick Müller 4, Nils Malo 2, Luca Fitzner, Sebastian Ulm , Christian Ziehm 3, Micha Wiener 6, Julian Albrecht 1, Felix Groß 2, Christoph Ulm 2, Rene Funke 7/2, Jordi Schäffer 2, Yannick Weiß. |
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