Das war so nicht zu erwarten

Gegen eine vom Anpfiff weg hoch motivierte und kämpferisch starke Gästemannschaft gab es für die heimische HSG eine nicht einkalkulierte 23:24 Niederlage. Dabei führte das Team von Bernd Wagner noch zur Pause mit 12:10. Doch bereits in der Anfangsphase ließen die Dilltaler Jungs gleich Reihenweise beste Chancen liegen.

So unter anderem auch 3 nicht verwandelte Siebenmeter. Zwar erhöhte Lukas Becker direkt nach der Pause auf 13:10, doch die Gäste ließen sich nicht abschütteln und erzielten beim 15:15 den Ausgleich. Von da an blieb das Spiel eng, wobei die HSG meist ein oder zwei Tore vorlegte, die Gäste jedoch immer wieder ausgleichen konnten. Dabei wurden sie jedoch auch durch einige unnötige Ballverluste und überhastet abgeschlossen Würfe der Dilltaler begünstigt. 20 Sekunden vor Spielschluss hatte die HSG noch einmal die Chance zum Ausgleich, doch Patrick Müller scheiterte mit dem letzten Wurf am starken Gästetorhüter.

Böse Überraschung für die HSG Dilltal

(sek). Lange Zeit stand das Spiel auf des Messers Schneide, ehe die Gastgeber kurz vor der Pause mit 11:8 und 12:9 vorne lagen. "Viele technische Fehler und Abschlüsse, die wir nicht im gegnerischen Tor unterbrachten, haben dafür gesorgt, dass wir uns in der entscheidenden Phase nicht absetzen konnten", bedauerte Dilltals Trainer Bernd Wagner, der von einer vermeidbaren Niederlage sprach. Beim 14:11 nach etwas mehr als einer halben Stunde hatte sein Team noch alle Trümpfe in der Hand, ehe Großen-Buseck/Beuern innerhalb der nächsten vier Minuten eine 16:15-Führung herauswarf und in der Schlussphase den knappen Sieg unter Dach und Fach brachte. "Wir haben die Dilltaler Abwehr zum Rausgehen gezwungen", lobte Gäste-Trainer Jens Hohaus seinen Rückraum.

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HSG Dilltal: Jan Große-Grollmann, Nico Rußmann; Patrick Müller 1, Mika Deutsch 1, Nils Malo 1, Sebastian Ulm, Micha Wiener 6, Julian Albrecht, Felix Groß 1, Christoph Ulm 1, Rene Funke 4/2, Christian Ziehm 7, Leon Becker 1, Yannck Weiß 1.