Montag, 04. November 2019 19:02 |
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HSG Lumdatal II - HSG Dilltal II 34:27 (17:11) |
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Zwei Halbzeiten wie zwei Spiele. Mit großer Motivation reiste die junge Truppe der HSG Dilltal 2 zur Partie gegen die HSG Lumdatal 2 nach Lollar. Das Ziel war klar: Die desolaten Leistungen der ersten Partien wieder gutmachen und die starke Trainingsleistung der letzten zwei Wochen auf den Platz übertragen. Dieses Ziel konnte jedoch nur in einer der beiden Halbzeiten erreicht werden. Die erste Halbzeit der Partie gehörte den Gastgebern. Hier wurde seitens der Dilltaller Jungs der richtige Einstieg in das Spiel verpasst. Erneut wirkte es als spiele man mit angezogener Handbremse. Es fehlte an allen Ecken: träge Angriffe, viele Ballverluste und eine gehörige Portion Pech, führten zu einem Halbzeitstand von 17:11. Kurzum eine Halbzeit zum Vergessen. Nach einer impulsiven Halbzeitansprache von Sven Döring und Heiko Schaub, die die Mannschaft offensichtlich wachgerüttelt hatten, änderte sich der Charakter des Spiels. In der zweiten Halbzeit gelang es den Gästen womöglich zum ersten Mal, in dieser aus Dilltaler Sicht verkorksten Saison, anzudeuten, zu welchen Leistungen man fähig ist. Die „Zwote“ nahm nun das hohe Tempo der Gastgeber an und konnte sich sukzessive heran kämpfen. Beim Treffer zum 27:24 durch Julian Albrecht in der 52. Minute durften die Dilltaler Fans wieder auf Punkte hoffen. Doch dafür hat es letztlich auch aufgrund der hohen Qualität im Lumdataler Kader nicht gereicht. Das Ergebnis von 34:27 ist auf Grund der schwachen ersten Halbzeit durchaus verdient. Für Dilltal gilt es nun, an die guten Phasen der zweiten Halbzeit anzuschließen. Für das nächste Spiel gegen den TV Hüttenberg am 10.11.2019, um 16:00 Uhr, hofft die Mannschaft auf die gewohnte starke Unterstützung des Publikums. HSG Dilltal II: Joshua Balzer, Marc Aichholzer (Tor); Leon Kollig 2, Rene Marcel Dreuth, Nicola-Felix Golitz, Niklas Althof, Julian Albrecht 7/2, Felix Groß 1, Malte Schnier 3, Niko Müller, Yannik Lenzen 2, Marcel Hofmann 2, Leon Altenkirch 5, Akif Cicek 3, Alexander Müller 1. |
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