Dienstag, 10. März 2020 09:49 |
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HSG Dilltal – HSG Mörlen 26:22 (15:10) |
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Vierter Sieg in Folge Bei der Anreise der Gäste kam es zu einem größeren Verkehrsstau, sodass die Partie am Samstagabend in der Sporthalle Werdorf rund 1 Stunde später begann. Doch davon ließ sich das Team von Trainer Peter Küster nicht beirren und die Mannschaft übernahm von Beginn an die Initiative. Aus einer sicheren Abwehr heraus legte die HSG meist zwei bis drei Tore vor, sodass die Mannschaft bereits zur Pause mit 13:9 führte. Auch in der zweiten Halbzeit bestimmte die HSG Dilltal das Geschehen. Eng wurde es noch einmal in der 50. Minute als die Gäste auf 20:21 herankamen. Doch postwendend brachte der stark aufspielende Patrick Müller mit seinen beiden Toren die HSG wieder mit drei Treffern in Front. Den letzten Treffer zum 26:22 setzte Yannik Weiß 3 Sekunden vor Spielende. (sek). Das Spiel stand unter keinem glücklichen Stern, in erster Linie aber für die Gäste, die bei der Anfahrt in einem Stau steckengeblieben waren, sodass die Partie mit einer deutlichen Verspätung begann. Zwar hatten die Gäste verständliche Startschwierigkeiten und lagen nach fünf Minuten mit 0:3 hinten. Doch nach und nach wurden sie besser und stellten nach elf Minuten den Gleichstand zum 4:4 her. Bis zum 7:7 (20.) blieb es ausgeglichen. "Da haben wir schlecht abgeschlossen und den gegnerischen Torwart warm geworfen", berichtete Dilltals Trainer Peter Küster. Dennoch setzte sich seine Mannschaft nach dem 9:8 (22.) bis zur Pause auch dank des starken René Funke auf 15:10 ab. Aber die Mörlener, die zahlreiche Ausfälle zu verzeichnen hatten, gaben sich nicht geschlagen und verkürzte auf 17:18. Doch in der Schlussphase fand die HSG Dilltal, wie Küster es formulierte, "zu alter Stärke zurück". Nach dem 21:20 (50.) zog Dilltal innerhalb der nächsten 120 Sekunden auf 23:20 davon und gab diesen Vorteil nicht mehr aus der Hand und fuhren den vierten Sieg in Folge ein. www.mittelhessen.de HSG Dilltal: Nico Rußmann, Jan Große-Grollmann (Tor); Patrick Müller 6, Nils Malo 2, Luca Fitzner, Sebastian Ulm 1, Florian Wagner, Dirk Pöchmann 2/1, Paul Heer 1, Felix Groß, Christoph Ulm 1, René Funke 6, Mario Kohlmei 4, Yannick Weiß 3. |
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