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Dienstag, 24. September 2019 07:21

HSG Dilltal – HSG Wettertal 30:24 (11:13)

Nach starker zweiter Halbzeit gewinnt die HSG verdient mit 30:24

Im ersten Heimspiel der Saison steigerte sich das Team von Trainer Peter Küster in Halbzeit Zwei und gewann letztlich auch in dieser Höhe verdient mit 30.24 gegen die Wetterauer Spielgemeinschaft.

Dabei sahen die zahlreichen Zuschauer in der Sporthalle Werdorf eine stark verbesserte HSG Dilltal, die durch einige sehenswerte Spielzüge mit erfolgreichen Abschlüssen überzeugte.

(hse). 40 Minuten lang begegneten sich beide Teams auf Augenhöhe. Dilltal hatte am Ende den längeren Atem und sicherte sich die ersten beiden Saisonpunkte. Großes Manko bei den Wetterauern ist derzeit die Personalsituation. Erneut befanden sich drei A-Jugendliche im Kader. Einen weiteren Dämpfer erhielt Gästetrainer Sven Tauber, als sich mit Andreas Boller sein wurfstärkster Rückraumspieler wenige Minuten vor der Pause verletzte und nicht weiterspielen konnte. "Das hat uns sicherlich zusätzlich in die Karten gespielt", bekannte Dilltals Trainer Peter Küster. Seine Mannschaft kam nur zäh ins Spiel und war in der ersten Hälfte nicht in der Lage, eine drei-Tore-Führung (6:3/13.) zu verteidigen. Mit dem 7:7 (KIelich/20.) glich Wettertal wieder aus, um sich in der Folge eine 13:11-Pausenführung heraus zu werfen.

"Das war auch dem couragierten Aufritt der jungen Spieler und einem guten Julian Schremmer im Tor zu verdanken", befand Tauber. Nach dem Wechsel fanden die Gastgeber besser ins Spiel. "Wir standen hinten jetzt stabiler und hatten mit Nico Rußmann einen guten Torwart, der uns den Rücken frei hielt", analysierte Dilltals Trainer. Nach einem 18:18-Zwischenstand sorgte ein Dilltaler 4:0-Lauf für die 22:18-Führung. Noch leistete Wettertal Widerstand und verkürzte den Rückstand auf zwei Tore (24:22/52.). Dann brachen die Dämme. Dilltal zog bis auf 30:22 davon - die Entscheidung.

HSG Dilltal: Jan Große-Grollmann, Nico Rußmann (Tor); Patrick Müller 7, Sascha Friederichs 4, Felix Groß, Nils Malo 3, Luca Fitzner, Sebastian Ulm 3, Julian Albrecht, Dirk Pöchmann, Christoph Ulm 5, René Funke 4/1, Mario Kohlmei 1, Yannik Weiß 3.


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