Da war mehr drin!

Eine vermeidbare Niederlage sah Co-Trainer Sven Döring, der Mario Hase auf der Dilltaler Trainerbank vertrat. „Wir haben das Spiel letztlich verloren, als wir in Führung lagen, denn da haben wir keine Ruhe in die Partie bekommen und wollten das Duell schnell entscheiden. Stattdessen haben wir Wettenberg durch unsere Fehler wieder ins Spiel gebracht“, so Döring.

Dessen Team war nämlich stark in die zweite Hälfte gestartet und hatte den 13:15-Rückstand nach 45 Minuten in eine eigene 22:20-Führung umgewandelt. Doch leichte Ballverluste brachten die Wettenberger wieder zurück, beim 23:23 war der Ausgleich hergestellt. Nun war der Rhythmus bei den Gastgebern komplett dahin, im Duell zweier junger Teams erwies sich die „Dritte“ letztlich als abgezockter. Beim 26:29 (56.) war die Partie für den Aufsteiger verloren. „Wettenbergs Sieg war nicht unverdient, da sie es gut gemacht haben. Zumindest haben wir gezeigt, dass wir in dieser Liga um Siege kämpfen können“, berichtete Döring.

HSG Dilltal II: Kai Alledan, Joshua Balzer; Leon Kollig (3), Julian Albrecht (2), Felix Bleker (8/3), Marc Knauer, Patrick Berkes (2), Malte Schnier (1), Yannik Lenzen (2), Marcel Hofmann (2), Niklas Althof, Leon Altenkirch (1), Akif Cicek (4), Alexander Müller (2).

www.mittelhessen.de