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Dienstag, 25. September 2018 07:24

HSG Dilltal – HSG Wettertal 27:30 (12:15)

Klassischer Fehlstart der HSG Dilltal

Das war so nicht geplant: Nach der 23:28 Niederlage im ersten Saisonspiel bei der MSG Florstadt/Gettenau verlor die HSG auch das erste Heimspiel mit 27:30 gegen die HSG Wettertal. Mit 0:4 Punkten steht die HSG Dilltal damit im Tabellenkeller der Bezirksoberliga.

(sek). Unzufrieden mit dem Auftritt seines Team war Dilltals Trainer Peter Küster: „Uns fehlte im Angriff die notwendige Durchschlagskraft. Und in der Abwehr haben wir viele Zweikämpfe verloren, weil wir nicht schnell genug auf den Beinen sind.“ Nach zehn Minuten hieß es 4:4, ehe die Hausherren einen „Mini-Lauf“ hatten und 6:4 führten (12.). Die Gäste ließen sich aber nicht abschütteln. Im Gegenteil: Durch Treffer von Merlin Metzger (3), Tobias Kreuzer (3) und Johannes Brückel bei einem weiteren Gegentor von Yannick Weiß warfen sie sogar einen 11:7-Vorsprung heraus (24.). Der Grundstein zum späteren Sieg war damit gelegt. 90 Sekunden vor dem Seitenwechsel führte Wettertal mit 15:10, musste bis zur Pausensirene aber noch zwei Gegentore hinnehmen.

Etwas mehr als eine halbe Stunde war nach Wiederbeginn absolviert, als es 18:13 für die Wetterauer hieß. Diesen Vorsprung ließ sich die Spielgemeinschaft aus Münzenberg, Gambach und Oppersofen nicht mehr nehmen. Zwar kam die heimische HSG mehrfach auf drei Treffer heran, doch der Gegner ließ sich die Butter nicht mehr vom Brot nehmen. Nach 58 Minuten führte der Gast mit 30:25 und erlaubte den Dilltalern noch eine geringfügige Ergebniskorrektur. Mit einer weiteren Sache haderte Küster: die konsequent progressive Bestrafung durch die Unparteiischen, die bereits in der Anfangsphase fünf Verwarnungen und eine Zeitstrafe ausgesprochen und zwei Siebenmeter verhängt hatten und dabei auch „Allerweltfouls“ ahndeten.

HSG Dilltal: Nico Russmann, Andre Albach; Leon Kollig (2), Patrick Müller (6), Sascha Friederichs (5), Malte Schnier, Luca Fitzne, Sebastian Ulm, Tobias Mehl (2), Julian Albrecht, Paul Heer (5), Christoph Ulm, Mario Kohlmei (4/3) Yannick Weiß (3).

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