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Dienstag, 19. Dezember 2017 07:21

HSG Dilltal – TV Wetzlar 35:25 (19:9)

Dilltal brennt Feuerwerk ab.

(ska). In der Handball-Bezirksoberliga der Männer hat die HSG Dilltal dem TV Wetzlar klar die Grenzen aufgezeigt. Der Tabellendritte fegte die Domstädter mit 35:25 (19:9) aus der Halle.

Die ersatzgeschwächten Wetzlarer waren völlig chancenlos. Bereits nach einer Viertelstunde lag Dilltal mit 9:4 vorne. „Wir haben in der ersten Halbzeit ein Feuerwerk abgebrannt“, freute sich HSG-Trainer Peter Küster über den Auftritt seiner Mannschaft. In der Tat hatten die Gäste zu Beginn nur wenig entgegenzusetzen. Zehn Minuten vor der Pause hieß es 13:5 für die Hausherren, die durch Luca Fitzner beim 18:8 schon einen Zehn-Tore-Vorsprung herausgeworfen hatten (29.).

Angesichts des deutlichen Spielstands ließ es der Tabellendritte nach der Pause etwas ruhiger angehen. „Wir haben einen Gang zurückgeschaltet“, berichtete der Dilltaler Coach. Auf der anderen Seite ließen sich die Wetzlarer nicht hängen und versuchten dagegenzuhalten. „In der ersten Halbzeit haben wir zu viele Fehler gemacht“, stellte hinterher TVW-Trainer Peter Rosenkranz fest. Nach dem Wechsel lief es dann besser bei seiner Mannschaft. „Da war das ganz in Ordnung“, so der Übungsleiter der Domstädter, der ab der 40. Minute mit dem siebten Feldspieler agierte.

Zwar konnte damit der große Rückstand nicht mehr aufgeholt werden, aber immerhin gestaltete sich die Begegnung nun ausgeglichener. Dennoch: Die Spielgemeinschaft aus Werdorf, Ehringshausen und Katzenfurt ließ überhaupt nichts mehr anbrennen und unterstrich ihren Anspruch auf einen Spitzenplatz in der Liga. Den Wetzlarern darf attestiert werden, dass die Mannschaft nie aufgab.

HSG Dilltal: Nico Rußmann, Kai Alledan; Patrick Müller (4), Dirk Pöchmann (9/4), Jan Philipp Schmitz (3), Sascha Friederichs (4), Nils Malo (1/1), Tristan Voss (1), Yannik Weiß, Paul Heer (5), Sebastian Ulm, Christoph Ulm (4), Luca Fitzner (4), Malte Schnier.

Tore für Wetzlar: Johannes Schetzkens (9), Michael Schetzkens (6/2), Petschel (4), Breser (3), Schmidt, Hofmann, Menger (je 1).

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