Ohne Punktverlust zum Turniersieg

Am vergangenen Sonntagnachmittag bestritt die neu formierte Männliche Jugend D der HSG Dilltal ein Saisonvorbereitungsturnier des VfB Driedorf. Da letztes Jahr der Pokal gewonnen wurde, hofften die Spieler selbiges zu wiederholen.

Im ersten Spiel gelang den Dilltaler Jungs ein klarer 11:4 Erfolg gegen JSG Stockhausen. Das zweite Match, dieses Mal gegen die JSG Wetzlar/Niedergirmes gewann die HSG Dilltal u.a. durch eine starke Torwartleistung von Nils Rumler mit 8:3. Im dritten Spiel hieß der Gegner MJSG Bieber/Heuchelheim. Diese Mannschaft wurde etwas unterschätzt, und es dauerte einen Moment, ehe die Bälle den Weg ins Netz fanden. Letztendlich ging das Spiel jedoch klar mit 5:1 an die Spielgemeinschaft aus Werdorf, Ehringshausen und Katzenfurt.

Das vorletzte Spiel gegen die bisher ebenfalls ungeschlagene HSG Herborn/Seelbach sollte die Entscheidung über den Turniersieg bringen. In diesem Match gegen einen starken Gegner zeigten die Dilltaler Jungs ihr bestes Spiel. Sehr konzentriert und hellwach setzten sie die Anweisungen der Verantwortlichen Katharina Klein und Frank Metze um, und gingen schnell mit 4:0 in Führung. Herborn gelang der Anschluss, allerdings gab die HSG Dilltal dieses Spiel nicht mehr aus der Hand. Unter großem Jubel gewannen sie diese so wichtige Partie mit 7:4.

Das letzte Spiel des Turniers ging gegen den VfB Driedorf. Den Turniersieg vor Augen zeigten die Dilltaler Jungs ein souveränes Spiel und fuhren mit 7:5 den letzten Sieg des Tages ein. Somit gelang es der MJD der HSG Dilltal ungeschlagen und zum zweiten Mal in Folge, das Turnier zu gewinnen und den Pokal erneut mit ins Dilltal zu nehmen. Hervorzuheben war wieder einmal die sehr gute mannschaftliche Geschlossenheit und die Spielfreude, die die Dilltaler Jungs an den Tag legten. Die Trainer, Eltern sowie die Kids können stolz auf die gezeigten Leistung sein.

Für die HSG Dilltal spielten: Leo Becht, Luca Bender, Yann Duchscherer, Chris Hase, Mika Messerschmidt, Benni Metze, Nils Rumler, Paul Schaub, David Werner.