HSG verliert Aufsteiger Derby

Die HSG Dilltal hat das Duell der beiden Aufsteiger der Bezirksliga A verdient verloren. In Burgsolms konnte die Mannschaft des Trainergespanns Uwe Dönges und Andreas Pfaff in keiner Weise an die starke Leistung vom letzten Wochenende anknüpfen.

Zu Beginn entwickelte sich bis zum 5:4 ein recht ausgeglichenes Spiel. Burgsolms legte vor und die HSG Dilltal glich meist postwendend aus. Während die Gastgeber versuchten über schnell vorgetragen Angriffe zum Erfolg zu kommen, lautete die Devise auf Seiten der HSG Dilltal über lang vorgetragene Angriffe erfolgreich zu sein. So blieb es bis zum 9:9 (20.Minute) ausgeglichen. In der Folgezeit bernahm jedoch Burgsolms immer mehr die Initiative und wurde deutlich stärker. Dilltal spielte in dieser Phase des Spiels zu unkonzentriert, was sich vor allem beim Torabschluss bemerkbar machte. Hinzu kamen einige technische Fehler, sodass sich Burgsolms bis zur Pause auf 16:12 absetzen konnte.

Auch in der zweiten Halbzeit setzten die Gastgeber ihr konzentriertes Spiel durch und sie knüpften an die letzten Minuten vor der Pause an. So konnte Burgsolms, begünstigt durch technische Unzulänglichkeiten im Angriff von Dilltal, den Vorsprung auf 21:15 ausbauen, was bereits mehr als eine Vorentscheidung war. Nach einer Auszeit der Dilltaler Trainer begann die stärkste Phase von Dilltal, wobei die Mannschaft mit 4 Treffern in Folge auf 19:21 (48. Minute) verkürzen konnte. Doch Burgsolms nutzte die eigene Auszeit um sich neu zu positionieren, was dann auch mit einem starken Endspurt gelang. Die HSG fand nicht mehr in ihr Spiel und so endete die Begegnung mit einem deutlichen Heimsieg für Burgsolms, der letztlich verdient, aber um einige Tore zu hoch ausgefallen ist.

Torschützen für die HSG: Bianca Schwanz 4, Alexandra Müller 3, Inga Watz 2, Johanna Pfaff 8/3, Larissa Müller 1/1, Jaquline Poser 1, Yeruti Krauß 1, Caro Hepp 1, Alicia Schäck 1.

Die HSG Damen freuen sich auf Ihr erstes Heimspiel, am Samstag, 08.10.2016, um 15:00 Uhr, gegen die FSG Klein-/Lützellinden. Das Team freut sich auf möglichst viele Zuschauer und Fans.