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Freitag, 17. Juni 2022 05:41

TSG Oberursel – HSG Dilltal 23:22 (8:7)

Micha Wieners acht Tore gegen Oberursel können die Niederlage der HSG Dilltal im Aufstiegshinspiel nicht verhindern. Sie sorgen aber mit dafür, dass der Bezirksoberligist nur hauchdünn als Verlierer vom Platz geht und weiter alle Chancen auf das Landesliga-Ticket hat. Foto: Vanessa Schulze HSG Dilltal hat trotz Niederlage noch alle Aufstiegschancen

(Tim Georg). Der Männerhandball-Bezirksoberligist hat das Aufstiegshinspiel zur Landesliga gegen Oberursel verloren. Trainer Peter Küster ist dennoch guter Dinge und setzt auf den Heimeffekt.

Zwar hat Männerhandball-Bezirksoberligist HSG Dilltal das Aufstiegshinspiel zur Landesliga bei der TSG Oberursel verloren. Doch die Niederlage fiel mit 22:23 (7:8) äußerst knapp aus. Im Rückspiel am Samstag (17 Uhr) in Werdorf hat das Team von Trainer Peter Küster damit gegen den Vertreter der Bezirksoberliga Wiesbaden/Frankfurt noch alle Chancen. "An der Ausgangsposition hat sich letztlich wenig geändert", war Küster "zufrieden mit der Leistung" seines Teams. Das erwischte in einem stets auf Messers Schneide stehenden Spiel den besseren Start, führte durch René Funkes Siebenmetertor mit 3:1 (6.), erlaubte sich Mitte der ersten Hälfte aber eine kleine Schwächephase, wodurch Oberursel auf 8:5 (22.) davonzog.

Doch die HSG, angeführt von Acht-Tore-Mann Micha Wiener, blieb dran. "Wir standen in Hälfte eins gut in der Abwehr, haben aber zu viele Chancen liegenlassen", zählte Küster zwölf Fehlversuche. Das änderte sich in Halbzeit zwei. Im Angriff konzentrierter, hatten die Dilltaler in der Schlussphase defensiv jedoch Pech. "In den letzten zehn Minuten haben wir unglückliche Gegentore kassiert, alleine vier durch Abpraller", haderte der Coach und setzt für das entscheidende Duell auf den Heimeffekt. "Wir hatten hier schon viele Unterstützer dabei. Ich schätze, es war fünfzig-fünfzig." www.mittelhessen.de

HSG Dilltal: Nico Rußmann, Jan Große-Grollmann; Patrick Müller 2, Nils Malo 1, Sebastian Ulm 2, Micha Wiener 8/4, Julian Albrecht, Mario Kohlmei 1, Felix Groß, René Funke 3/1, Christian Ziehm 2, Jordi Schäffer, Leon Becker 3.


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