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Dienstag, 21. Dezember 2021 09:13

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen III – HSG Dilltal 22:22 (10:13)

Bezirksoberliga-Topspiel findet keinen Sieger

(hse). Dutenhofen/Münchholzhausen III und Dilltal gelten als heißeste "BOL"-Aufstiegskandidaten. Mit dem Remis im ersten direkten Duell können beide leben, aus unterschiedlichen Gründen. "Das Unentschieden war okay", befand Gästetrainer Bernd Wagner nach der Partie, die für die Dilltaler vielversprechend begann.

 

"Wir haben super gedeckt, vorn viele gute Abschlüsse gehabt und verdient zur Halbzeit mit drei Toren geführt", freute sich der in Dutenhofen lebende Übungsleiter über die Leistung seiner Mannschaft im ersten Abschnitt - mit einer kleinen Einschränkung: "Es war unglücklich, dass wir drei Sekunden vor der Halbzeit das zehnte Gegentor bekommen." Mit dem Auftritt seiner aktuellen gegen seine ehemalige Truppe nach Wiederbeginn war Wagner dann nicht mehr so zufrieden. "Wir hatten unsere obligatorischen zehn Minuten und haben Dutenhofen wieder ins Spiel kommen lassen." So holten die Gastgeber Tor um Tor auf und stellten nach 38 Minuten durch Niklas Kinzenbach den Gleichstand zum 16:16 her.

Im weiteren Verlauf setzte sich kein Team mehr ab. Nach 58 Minuten warf Patrick Müller die HSG Dilltal mit 22:21 in Front, doch eine halbe Minute später egalisierte Sebastian Rompf den Ausgleich für die "Dritte" der Grün-Weißen zum 22:22. Gastgeber-Coach Torben Wegner zeigte sich sehr zufrieden mit dem Ausgang des Spitzenderbys. "Wir hatten drei Ausfälle", erklärte er. Drei Rückraumspieler seien angeschlagen gewesen. "Das letzte Aufgebot" zog sich also achtbar aus der Affäre. Er bewertete den Auftritt seiner Spieler "als richtig gut". "Meine Mannschaft hat mit Spaß und Leidenschaft gespielt", ergänzte Wegner, der froh darüber war, noch einen Punkt geholt und damit den Abstand zum unmittelbaren Verfolger gewahrt zu haben.

HSG Dilltal: Jan Große-Grollmann, Nico Rußmann; Patrick Müller 3, Nils Malo 1, Luca Fitzner, Sebastian Ulm, Micha Wiener 2, Felix Groß, Christoph Ulm, Rene Funke 7/2, Christian Ziehm 6, Leon Becker 3, Yannik Weiß.


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